Tiefer gibt’s nicht

Dass die Zugspitze der höchste Punkt Deutschlands ist, das wissen die meisten noch aus dem Geografie-Unterricht. Aber wo liegt die tiefste Landstelle Deutschlands? Mit 3,54 m unter “Normal Null” (N.N.) ist sie in Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch,  Schleswig-Holstein, zu finden.

Das Leben unter dem Meeresspiegel ist nicht zu übersehen – aus einem artesischen Brunnen drängt das Grundwasser von ganz allein an die Oberfläche. Doch die ländliche Idylle ist in Gefahr, denn der Klimawandel läßt den Meeresspiegel immer weiter ansteigen und die vor Ort angezeigten Sturmflut-Pegel der Vergangenheit lassen wenig Gutes erahnen. Wie über-lebenswichtig Küstenschutz ist, läßt sich an der tiefsten Landstelle Deutschlands nicht nur erahnen, sondern geradezu erspüren. In seinem Film lässt Lee erahnen, wie der Blick von einem Schiff bei Sturmflut aussehen könnte. Dann wären da an Stelle der neugierigen Kühe wohl eher Fische…

Man muss schon aufpassen, um das Schild nicht zu übersehen.
3,54 m unter Normal Null ist die tiefste Landstelle Deutschlands.
Die Weite der Wilstermarsch verlockte Mari natürlich zu einer Skizze.

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